Medusa- oder Eskimo-Piercings, also Piercings im Mundbereich, sind momentan wieder voll im Trend. Auch Zungenpiercings sind nach wie vor sehr beliebt. Die Oral Health Foundation nimmt dies zum Anlass, vor den Risiken für Zähne und Zahnfleisch zu warnen.
Eine Umfrage der englischen Oral Health Foundation hat ergeben, dass die meisten Menschen mit Piercing im Mundbereich dieses in der Zunge haben: 43 Prozent aller Befragten mit einem Ring im Mundbereich hatten ihr Piercing in der Zunge, ein Drittel hat ein Lippenpiercing, 7 Prozent Schmuck am Zahnfleisch und drei Prozent in der Wange.
Darüber hinaus fand die Studie heraus, dass rund 13 Prozent mehr als nur ein Piercing im oder am Mund hat. Diese Ergebnisse sieht die Oral Health Foundation zum Anlass, vor den Risiken zu warnen, die mit einem Piercing im Mundbereich einhergehen.
Piercing kann zu Trauma führen
- Das Piercing so sauber wie möglich halten, beispielsweise durch das tägliche Verwenden einer antiseptischen Mundspülung
- Das „Spielen“ mit dem Piercing unbedingt vermeiden und darauf achten, dass es auf keinen Fall in Kontakt mit den Zähnen kommt, vor allem beim Essen und Sprechen
- Beim Sport am besten den Schmuck entfernen
- Und am wichtigsten: Regelmäßig den Zahnarzt aufsuchen
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